© Foto: Dagmar Dorn
29. Januar 2018 | Luzern | Chris Pohling
Mit über 110 Teilnehmerinnen war der diesjährige Frauen-Begegnungstag sehr gut besucht. Im Focus waren Christen besonders auch die Frauen, die in über 50 Ländern wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt und misshandelt werden.
Gabi, eine Referentin von open doors, erzählte uns einige Beispiele von betroffenen Frauen, besonders in muslimischen Ländern, die sehr traurig und sprachlos machen. Es ist grausam und erschütternd was Menschen einander alles antun können, im Namen der sogenannten „einzig richtigen“ Religion! Viele Erfahrungsberichte zeugen anderseits auch von grossem Mut und Duldungswillen der Betroffenen. Trotz allem kann sich auch Vergebungsbereitschaft und sogar Liebe den Feinden gegenüber, wie durch ein Wunder, da und dort durchsetzen! Ein kleines Stück Freiheit und Gemeinschaft erleben diese Frauen in den geheimen Hauskirchen, die zu 70 Prozent von den Frauen selbst geleitet werden.
Als kleines Zeichen der Verbundenheit haben wir am Nachmittag Karten gestaltet, die verfolgte Frauen ermutigen und ihnen Gottes Beistand zusprechen. Dabei fanden zahlreiche Begegnungen unter den Frauen statt, die aus der ganzen DSV und dem Tessin angereist waren.
Die Hilfsorganisation open doors setzt sich seit 1955 dafür ein:
Zur selben Zeit trafen sich auch die Girls, welche ein separates Programm zum Thema «Ich und mein Körper» hatten. Von der Hebamme Rebecca Benz erfuhren die Mädchen viel Wissenswertes über die Entwicklung ihres Körpers.
© Chris Pohling